Grenzenlose Freude in Korea: Die UNESCO hat die landesweit größte, vor der Südküste liegende Insel zum Weltnaturerbe erklärt. Damit ist Jeju die erste Region Koreas, der diese weltweite Auszeichnung zuerkannt wurde. Hauptkriterien für den begehrten Status sind der herausragende, universelle Wert einer Landschaft, deren Erhaltungszustand sowie der politische Wille, diese für die Nachwelt zu bewahren. Der neue Schutzstatus bezieht sich vorwiegend auf das Höhlenlabyrinth der reizvollen Vulkaninsel, das 19.846 Hektar groß ist und etwa zehn Prozent der gesamten Inselfläche umfasst: Das Geomunoreum-Lavahöhlensystem, das über ein spektakuläres Spektrum an Stalaktiten und Stalagmiten verfügt, ist das weltweit bedeutendste. Jeju besteht aus einem Schildvulkan, der etwa mehr als eine Million Jahre alt ist und am Berg Halla - der mit 1.950 Meter höchsten Erhebung Südkoreas - emporragt. Mit ihrem subtropischen Klima und ihrer landschaftlichen Vielfalt zählt Jeju zu den beeindruckendsten Attraktionen Ostasiens. Traumhafte Badebuchten laden gleichermaßen zum Schwimmen ein wie die ursprüngliche Natur zum Wandern. Viele Brautpaare verbringen hier ihre Flitterwochen. Die Insel ist etwa 130 Kilometer vom Festland entfernt und per Flugzeug von Seoul in rund einer Stunde zu erreichen. (Detaillierte Infos erteilt die Koreanische Zentrale für Tourismus, Baseler Str.35-37, 60329 Frankfurt, Telefon 069-233226, Fax -253519, E-mail kntoff@euko.de oder Internet www.tour2korea.com).